Ahnenmagie & Gene Keys - eine GENiale Kombi

Was ist der kleinste gemeinsame Nenner von Ahnenmagie und den Gene Keys, auf deutsch den Genschlüsseln? Klar: die Gene! Darum gehen für mich diese beiden Themen so wunderbar Hand in Hand. Doch lass uns ganz vorne anfangen.

Ab dem Moment, wo ich den Ahnen begegnet bin und meine Berufung darin erkannte, auch andere mit Menschen mit ihren Ahnen zu verbinden, wusste ich, es geht nicht wirklich darum, dass wir uns von den Traumata unserer Ahnen befreien.

Es geht um viel mehr.

Sie sind eine wunderbare und ganz liebevolle Kraftquelle für uns. Unser Körper ist zu 100% aus "Ahnenmaterial" erschaffen und das dürfen wir wirklich anerkennen und annehmen. Die Ahnen sind nichts, was wir links liegen lassen können. Solange wir das tun, lehnen wir auch unseren Körper von Grund auf ab.

Aber irgendwie fiel es mir nicht so leicht, diese unterstützenden Aspekte unserer Ahnen so richtig spürbar und deutlich zu machen. Deutlich spürbar waren die Einschränkungen, die das Trauma oder die Glaubenssätze unserer Ahnen mitbrachten. Ihr Potenzial, das dahinter lag und in uns schlummert, das fiel mir schwer zu benennen. Bis ich die Gene Keys entdeckte.

Gene Keys - oder Genschlüssel auf Deutsch - waren für mich vom ersten Moment an die Antwort auf meine Frage, wie ich den Fokus noch mehr auf die Gaben unserer Ahnen legen kann. Die 64 Genschlüssel liegen, wie der Name schon sagt, in unseren Genen. Jeder von uns trägt sie alle in sich. Sie verbinden uns alle untereinander und mit unseren Ahnen. Sie verbinden uns aber auch mit den Sternen, denn die Sterne am Himmel zu unserer Geburt zeigen uns, welche der 64 Gene Keys für unser Leben besonders relevant sind.

Was ich an den Gene Keys liebe ist, dass sie uns Wege aufzeigen. Ein Gene Key deckt immer eine große Bandbreite an Frequenzen zum gleichen Thema ab. So beginnt der 34. Gene Key zum Beispiel in seiner niedrigsten Schwingung mit dem Schatten der Gewalt. Das ist ein Thema das es zu heilen gilt, da sind wir uns sicher einig. Und Gewalt zeigt sich mit vielen Gesichtern, in vielen Bereichen, zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte. Unsere Ahnen haben viel Gewalt erlebt als Täter und als Opfer. Da sind viele Traumata daraus entstanden, die sie weitervererbt haben. Körperlich, emotional, mental und energetisch, dokumentiert und nachvollziehbar über die Gene Keys Lehre.

Und hier kommen wir an den Punkt, der für mich früher schwierig war. Wenn da viel Gewalt in den Ahnenlinien war, dann wollen wir da intuitiv oft nicht hinschauen. Wir sagen uns, dass es ja vorbei ist, aber die Vergangenheit wirft oft lange Schatten. Früher oder später fühlen wir das in unserem Leben, wenn wir achtsam sind und einige erkennen dann auch, dass es etwas zu tun gibt, zu lösen und zu transformieren gibt. Doch in was verwandelt sich Gewalt eigentlich, wenn sie transformiert ist? Welche positive Energie liegt dahinter? Die Gene Keys geben uns da Antworten darauf, bevor wir das Ahnentrauma geheilt haben.

Die Gabe, die höher schwingende Frequenz, des 34. Gene Key ist Stärke. Wer die Gewalt in seinen Genen, in seinen Ahnenlinien transformiert hat, der findet an ihrer Stelle eine neue und bisher ungekannte Stärke. Die Gene Keys gehen in ihrer Lehre sogar noch weiter und sagen, die Stärke erwächst aus der Gewalt, weil in jedem Schatten die Gabe bereits als Samen angelegt ist und uns die Schatten quasi das Umfeld schenken, in dem wir die Gabe entfalten lernen. Unsere Ahnen haben diesen Job über Generationen hinweg für uns übernommen, haben uns den Weg vorbereitet. Ist das nicht eine wundervolle Art da drauf zu schauen? Plötzlich ist da Dankbarkeit wo vorher vielleicht Ablehnung war.

Und die Gene Keys gehen noch weiter und benennen eine noch höhere Frequenz für jeden Gene Key, das Siddhi. Das Siddhi für den 34. Gene Key ist Würde. Der Weg der Transformation und Heilung führt uns also aus dem Schatten der Gewalt in die Gabe der Stärke und von dort - eines Tages vielleicht - in diese hohe, erleuchtete Siddhi-Frequenz der Würde. Zumindest können wir uns dorthin ausrichten, wann immer wir Orientierung suchen.

Mit den Gene Keys ist es als ganz leicht möglich die Gaben zu benennen, die hinter den Traumata unserer Ahnen liegen, ja die unsere Ahnen durch ihr Leben mit den Schattenfrequenzen sogar für uns gehegt und gepflegt haben.

Das ist wie ich den Zusammenhang zwischen den Gene Keys und der Ahnenmagie betrachte. Die Gene Keys schenken uns eine Art genetische Landkarte zu den Gaben die uns angelegt sind. Und wenn wir die Schatten spüren, sie in unseren Familien erkennen, dann können wir uns auf einen dieser 64 Wege machen und mit einem dieser 64 Schlüssel die Schatten in Gaben transformieren. Es geht nicht darum, die Ahnen zu heilen und hinter uns zu lassen. Oh nein, es geht darum, die Ahnen als einen untrennbaren Teil von uns anzunehmen und mit ihnen gemeinsam die Frequenz anzuheben, von dem was genetisch in uns angelegt ist.

Auf den Pfaden der Gene Keys bewegen wir uns auch in "Die Wurzeln des Phoenix". Wir betrachten die deutsche Geschichte durch die Augen dieser liebevollen Lehre und finden ganz neue Blickwinkel und Ansätze für unsere heilsamen Rituale.