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  • AutorenbildIlka Sventja Küster

Der Vertrauenstest - Eine Geschichte aus dem Ahnenhotel

Aktualisiert: 11. Jan.


Ich versuche mich mal an einer kleinen Serie von Geschichten aus dem Ahnenhotel. Es sind nicht meine eigenen Geschichten. Es sind Geschichten, die ich bei meinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehen durfte. Was sie natürlich irgendwie zu meinen Geschichten macht, denn ich sehe sie bestimmt auch anders, als die Personen, die sie wirklich selbst erlebt haben. Was ich darin sehe ist vorallem die liebevolle Magie, die uns allen im Ahnenhotel begegnet. Die Ahnenmagie ist "meine Hauptdarstellerin" und die möchte ich euch in diesen Geschichten näher vorstellen.


In meine Kurse kommen ganz unterschiedliche Menschen. Manche sind jung, doch die meisten schon etwas älter. Viele haben noch gar keinen Kontakt zu ihren Ahnen gehabt und es kommen auch immer wieder Menschen, die schon viele Jahre und immer wieder intensiv mit ihren Ahnen gearbeitet haben und darüber freue ich mich ganz besonders.


So viel muss geheilt werden


In einem Kurs war eine Frau dabei, die schon viel mit ihren Ahnen gearbeitet hatte. Sie wirkte tatsächlich ein bißchen müde davon, dass es in ihrer Ahnenfamilie immer wieder große Themen zu lösen gab und dass sie das Gefühl hatte, dass diese wichtige Arbeit an ihr hängen blieb. Ich bin nicht sicher, ob sie trotzdem oder deshalb ins Ahnenhotel kam. Wahrscheinlich ein bißchen von beidem.


Ihr Ahnenhotel zeigte sich ihr ganz zauber- ja fast märchenhaft und nach ihren Beschreibungen zu folge, wäre ich dort sofort eingezogen. Ihre Ahnen begegneten ihr jedoch zu erst nicht.


In einer Trancereise kam dann in ihr dann der ganze Frust über diese Situation hoch, dass sie sich so allein mit dieser Aufgabe fühlte.


Warum musste sie wieder und wieder diese schweren Ahnenthemen bearbeiten und sich gefühlt um alles selbst kümmern? Sie musste nach dem Ursprung forschen, sich darauf einlassen, alles auf sich nehmen und niemand - weder ihre lebenden Verwandten noch ihre Ahnen - unterstützten sie bei dieser schweren Aufgabe.


Es reicht!


Unter all der Last ist sie im Ahnenhotel mal kurz explodiert! Sie ging an die Rezeption und rief ihren Frust dort gefühlt nicht nur ihrem abweisenden Rezeptionisten entgegen sondern in ihr ganzes Hotel hinein, damit es jeder hören konnte und sollte. Sie rief, dass sie hier und jetzt genug habe und dass sie keinen einzigen Schritt mehr unternehmen würde, wenn ihr nicht endlich mal jemand entgegenkommen und sie tatkräftig unterstützen würde! Dann verließ sie ihr Hotel. Bäm!


Klare Worte sind manchmal so wichtig. Und unsere Beziehung zu unseren Ahnen ist eigentlich nicht anders als die Beziehungen zu lebenden Mitmenschen. Manchmal ist es einfach nötig mal Tacheles zu reden und Dampf ab zu lassen. Und so erzählte sie im Call auch deutlich entspannter, dass sie jetzt einfach mal abwarten würde, was passiert und wie ihre Ahnen darauf reagieren. Die anderen Teilnehmerinnen und ich waren mit ihr gespannt.


Warten auf Antwort


Es dauerte tatsächlich gar nicht so lange, da kamen ihre Ahnen ihr wirklich entgegen. Sie fühlte sich in ihre Hotel gerufen und folgte der Einladung. Dort wurde sie erwartet und offensichtlich war etwas für sie vorbereitet worden.


Ihre Helfer aus dem Hotel führten sie zu einem langen, finsteren, unterirdischen Gang und sagten, dass sie dort nun hindurch gehen solle. Sie schrieb in der Gruppe, dass es sich für sie ganz furchtbar anfühlte, als ob sie durch die Hölle gehen würde. Aber sie ging da trotz aller Schrecken in diesem Gang tapfer hindurch, weil sie auch fühlte, dass es sehr wichtig war.


Am Ende kam sie in eine lichtdurchflutete Kristallhöhle. In regenbogenfarbenen Licht durfte sie sich dort auf eine Liege legen und zur Ruhe kommen. Ein geisterhafte Chor und eine namenlose Göttin erschien und hüllten sie in heilsame Klänge ein. Alls das Lied zu ende war, öffnete sich eine große Tür nach draußen auf einen Friedhof. Der Weg führte zwischen den Gräbern hindurch und zurück in den Garten des Ahnenhotels. Dann kehrte sie zurück in unsere Welt. Etwas verwirrt darüber, was da gerade geschehen war, aber mit dem Gefühl tiefer Ruhe. Sie sagte, es fühlte sich an wie eine Initiation, ohne dass sie wusste worin.


Das durfte erstmal verdaut werden.


Alles wandelt sich


Ab dem nächsten Besuch war dann vieles anders. Der Rezeptionist war plötzlich mehr als freundlich und in das Hotel war Leben eingekehrt. Sie fragte, was den Wandel verursacht hatte und man sagte ihr, dass sie jetzt wüssten, dass sie ihr vertrauen können. So verrückt sich das vielleicht anhört, es kommt wirklich so oft vor, dass die Ahnen die selben Bedenken haben wie wir auch! Sie haben genauso wie wir Angst vor Bewertung und sind sich unsicher, wie das alles werden soll. Sie wissen nicht, ob wir es gut mit ihnen meinen, ob wir bereit sind uns wirklich auf eine Beziehung einzulassen und ob wir ihnen "all ihre Fehler" vergeben können. Es ist wirklich wie mit allen anderen menschlichen Beziehungen auch.


Der Weg durch diesen "höllischen" Gang, war also wirklich eine Art Test. Die Ahnen wollten wissen, ob sie es ernst meint.


Ein großes Geschenk


Später stellte sich noch heraus, dass die Kristallhöhle ein riesiges Geschenk der Ahnen für sie war. Denn die Höhle mit diesem engelhaft-göttlichen Chor war das Entgegenkommen der Ahnen, das sie so nachdrücklich an der Rezeption eingefordert hatte. Wie sich in nachfolgenden Reisen herausstellte, musste sie die Ahnenthemen nicht mehr selbst bearbeiten. Sie musste nicht mehr durch all das Drama druch und eine Lösung finden. Sie durfte ihre Ahnen in die Kristallhöhle bringen - ohne vorher durch diesen fruchtbaren Gang zu müssen - und sie wurden dort durchlichtet und von den Klängen geheilt und jegliche schwere Energie transformiert. Es durfte jetzt endlich leicht für sie sein.


Ich liebe es solche Prozesse im Ahnenhotel miterleben zu dürfen. Zumindest aus der zweiten Reihe. Denn dafür ist das Ahnenhotel ja da, damit jeder diese magischen Erlebnisse selbst machen darf und diese Verwandlungen und liebevollen Begegnungen selbst spürt.


Und ich liebe diese Momente in denen sich die Ahnenmagie ganz klar zeigt und ins Fließen kommt. Nur wenige müssen dafür so eine Art von Prüfung bestehen. Für jeden sieht der Moment anders aus. Meistens geht es einfach nur darum bereit zu sein, die liebevolle Ahnenmagie auch wirklich anzunehmen!

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Lehrerin & Ausbilderin für Ahnenmagie, Ahnenbotschafterin und Gründerin des magischen Ahnenhotels.

 

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